Cursus Continuus A Übersetzung:

Cursus Continuus - Lektion 26

Herkules in Italien

Nachdem Herkules die abgelegenen Gegenden des Erdkreises besucht und große Gefahren auf sich

genommen hatte, kam er auch zu dem Ort, wo später Rom gegründet wurde. Euandrus Arcas, der von

Griechenland nach Italien hinübergegangen war, wohnte dort.
Von diesem gern in seinem Haus aufgenommen, erzählte Herkules ungefähr folgendes: "Ich habe schon

viele, lange und gefährliche Reisen gemacht, aber keine Reise war länger und gefährlicher als die,

von der ich gerade zurückkehrte.
Ich kämpfte schon mit vielen grausamen und riesigen Feinden. Aber keiner von diesen war wilder und

grausamer als jener ungeheure Geryon, dessen Rinder ich raubte. Dieser war nämlich viel höher als

ein hoher Baum, er hatte nämlich 3 Körper und 3 Köpfe und dessen Hund war wilder als ein wilder

Löwe und rannte schneller als der Wind. Während Herkules so erzählte, kam aus der Höhle des Cacus

das sehr wilde Monster, dessen Vater ein Vulkan war. Er konnte Feuer speien und freute sich über

das ganz schändliche Blutbad der Menschen.
Als dieser die wunderschönen Rinder des Herkules ohne Bewacher gesehen hatte, zog er mehrere von

ihnen möglichst schnell am Schwanz in die Höhle, damit der Herr, wenn er seine verlorenen Rinder

suche, glaube, dass sie hinaus und nicht hinein gegangen seien.
Aber dennoch täuschte er den Herkules, jenen äußerst tapferen Mann nicht:
Als dieser das ganz klägliche Muhen eines Rindes gehört hatte, riss er eine Waffe an sich und ging

gegen den verschlossenen Eingang der Höhle vor, aber vergeblich. Deshalb hat er den sehr gewaltigen

Felsen, der ihr Dach war, mit seinen äußerst starken Händen entfernt, damit die aufgedeckte Höhle

des Cacus offen stand. Dann kämpfte er sehr heftig mit ihm und zog den gewaltigen Körper des

Besiegten an das Licht.
An diesem Ort aber, an dem Herkules seinem Vater Iupiter opferte, wurde später ein Altar errichtet,

der immer als der Größte bezeichnet wurde und immer der Größte war.

V:
1. Viele alte (antike) Schriftsteller (Verfasser) glaubten, Sparta habe keinen berühmteren oder

nützlicheren Mann hervorgebracht als Lykurg.
2. Es ist überliefert, daß er dem Staat der Spartaner sehr nützliche Gesetze gab.
3. Diese sehr (überaus) harten Gesetze hielten die Spartaner mit größter Sorgfalt ein, obwohl nicht

wenige Spartaner Lykurg haßten.
4. Deshalb fuhr er, nachdem er die Bürger durch einen Eid verpflichtet hatte, die von ihm gegebenen

Gesetze nicht zu ändern, bevor er selbst zurückgekehrt sei, nach Kreta (hinüber) und kehrte niemals

in sein Vaterland zurück.
5. Als er aber starb, befahl er, daß seine Gebeine ins Meer geworfen werden (würden), damit die

Spartaner nicht glaubten, sie könnten die Gesetze ändern, wenn sie (die Gebeine) nach Sparta

gebracht würden.

E:
(Nach dem Fest der Anna Perenna trifft Licinia die Tullia, die Frau des Lucius Calpurnius.)
L: Hallo, Tullia! Hat dir das Fest gefallen?
T: Grüß' dich, Licinia! Ich bin nicht an den Tiber gegangen.
L: Was? Du bist nicht (hin)gegangen?
T: Ich bin nicht (hin)gegangen (Nein); denn es macht mir keinen Spaß, dahin zu gehen, wo Menschen

heftig trinken (sich betrinken), wo sie heftiger trinken, als es sich gehört. Und Lucius Calpurnius

pflegt sich am kräftigsten von allen zu betrinken, wie du weißt.
L: Du führst ein trauriges Leben, Tullia. Doch glaube nicht, daß dein Leben am traurigsten von

allen Frauen ist (du das traurigste Leben aller Frauen führst)! Das Schicksal meiner Freundin

Claudia ist viel trauriger als deines. Ihr Sohn, der mit Freunden an den Tiber gegangen war, ist in

den Fluß gefallen, und seine Leiche konnte nicht mehr gefunden werden (man hat seine Leiche bisher

nicht finden können). Wäre er doch bloß nicht dahin gegangen!

1:
adire: besuchen - auf sich nehmen - sich wenden an/ befragen - aufsuchen/ gehen in - angreifen -

übernehmen; exire: ausrücken - verlassen - auslaufen - sterben - münden; inire: beginnen - anfangen

- fassen - antreten/ übernehmen - antreten; obire: sterben - besuchen/ bereisen - sich begeben in;

redire: zurückkehren - sich aussöhnen; subire: s. adire, obire; transire: übersetzen - übergehen -

überlaufen - vergehen - überschreiten.

2:
coming soon

3:
coming soon

4:
Wort
Form
Komperativ
Sumperlativ

Navis celeris
N. f. Sg.
Nacis celerior
Navis celerrima

Tecti pulchri
Gen. n. Sg.
Tecti pulchrioris
Tecti pulcherrimi

Arboris altae
Gen. f. Sg.
Arboris altioris
Arboris altissimae

Ignem immanem
Akk. m. Sg.
Ingem immaniorem
Ingem immanissimum

Faciei severae
Gen. f. Sg.
Faciei severioris
Faciei severissimae

Hieme aspera
Abl. f. Sg.
Hieme asperior
Hieme asperrima

Saxa ingentia
N. n. Pl.
Saxa ingentius
Saxa ingentissimum

Scelerum turpium
Gen. n. Pl.
Scelerum turpiorum
Scelerum torpissimorum

Ventis vehementibus
Abl. m. Pl.
Ventis vehementioribus
Ventis vehementissimis

Iter longum
N. n. Sg.
Iter longium
Iter longissimum

Clara nomina
N. n. Pl.
Clara nominiores
Clara nominissima

Peditis tardi
N. m. Pl.
Peditis tardiores
Peditis tardissimi


5:
Der Wolf entkam dem Hinterhalt der Hirten und Hunde blitzschnell. 2. Die Winter sind in dieser

Gegend von Jahr zu Jahr härter. 3. An das Bild dieser wunderschönen Frau erinnere ich mich immer.

4. Die Sklavin, erzählte ihrer Herrin eine ganz reizende Geschichte. 5. Jenes Theater ist uralt. 6.

Der Herr quälte seine Sklaven allzu grausam (brutal). 7. Die Punier überquerten die Alpen in einem

lebensgefährlichen Marsch. 8. Im Triumphzug sangen die Soldaten gerne sehr ausgelassene Lieder.

 

 

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1:
„Als die Jungen in die Wiege gelegt worden waren, fallen (da doch plötzlich) zwei riesige Schlangen

von oben ins Impluvium. Sofort heben sie die Köpfe. Als sie die Jungen erblickt haben (sehen),

nahem sie sich schnell der Wiege. Ich ziehe sie bald hierhin, bald drücke ich sie dorthin (Ich

bewege sie hin und her), denn ich habe sowohl (einerseits) Angst um die Jungen als auch

(andererseits) um mich. Aber die Schlangen versuchen umso heftiger, die Jungen zu erreichen. Als

jener (der) eine Junge die Schlangen gesehen hat (sieht), springt er rasch aus der Wiege und greift

sie an (stürzt sich auf sie); schnell ergreift (packt) er die eine mit der einen, die andere mit

der anderen Hand (jede mit einer Hand) und tötet sie. Während dies geschieht, „donnert" das Tor des

Himmels (donnert es), und mit klarer Stimme ruft den Namen deiner Frau der oberste Herrscher über

Götter und Menschen - Jupiter. Und dieser sagt, daß der Junge, jener Sieger über die Schlangen

(Bezwinger der Schlangen), sein Sohn sei, der andere deiner."
2:
a) A2, B7, C5, Dl. E10, F2, G11, H4.

Cursus Continuus - Lektion 27

Das Urteil des Paris

Iupiter, der Vater der Menschen und Götter wollte einst dem Peleus, einem sehr tapferen Mann, die

Göttin Thetis zur Frau geben.
Daher lud er alle Götter und Göttinnen außer der Discordia auf den Olymp ein. Er glaubte nämlich,

dass sie alles verwirren und durcheinander bringen würde.
Als diese dennoch anwesend war, wurde sie, als sie in den Festsaal eintreten wollte, von den

Wächtern zurückgehalten. Deshalb warf die von Zorn Bewegte von der Tür aus einen goldenen Apfel in

die Mitte und sagte: Die Schönste der Göttinnen möge diesen Apfel empfangen!"
Sofort wollte Iuno den Apfel ergreifen, aber auch Minerva und Venus kamen heran, um die

Auszeichnung der Schönheit für sich zu beanspruchen.
Als jene drei Göttinnen heftig stritten, befahl Iupiter, weil er der Zwietracht ein Ende machen

wollte, Mercur, dem Götterboten, dass er sie zu Paris, dem Sohn des Königs Priamos führe, damit

dieser über diese Angelegenheit urteile.
Zu diesem sagte Iuno, die Königin der Götter: "Gib mir diesen Apfel, junger Mann und ich werde dich

zum Mächtigsten aller Menschen machen.
Du sollst dir sicher sein, dass du alle Völker regieren und Reichtum im Überfluss haben wirst."

Dann versprach Minerva, die Göttin der Weisheit und der guten Künste, dem Paris, dass er durch ihre

Wohltat der Weiseste von allen sein werde.
Schließlich versprach Venus, die Göttin, die die Liebe gewinnt, dass sie ihm die schönste aller

Frauen in der Welt geben werde.
Paris zögerte ein wenig, dann verschmähte er aber die Geschenke der Iuno und der Minerva und gab

den Apfel der Venus. Von dieser unterstützt segelte er nach Sparta, um die Gattin des Königs

Menelaos, jene wunderschöne Helena, entweder mit Gewalt oder mit List zu entführen.
Und in der Tat gelang es ihm, die Königin mit zwei Sklavinnen und gewaltigen Schätzen zu rauben.

Dieses Unrecht aber brachte seine Heimat und sein Volk ins Verderben.

V:
1. Die Athener wollten die sehr harten Gesetze des Dracon abschaffen, deshalb baten sie Solon,

ihnen neue Gesetze zu schreiben, weil er die Gesetze und Rechte mehrerer Völker kannte.

2. Solon jedoch, der mit Gesetzen gleichsam einen neuen Staat gründen wollte, verhandelte mit

solcher Kunst mit dem Volk und dem Senat, dass die (seine) Weisheit ihm die Bewunderung aller

Bürger einbrachte (das ihm die Bewunderung aller Bürger war).

3. Und als er sah, dass das was er für einen Teil des Volkes machen wollte, dem anderen nicht

gefallen werde, versuchte er curch gerechte Gesetze die Streitereien (Zwietracht) der Bürger zu

beenden.

4. Obwohl nicht alle Athener Solons Gesetze lobten, versprachen sie, diese Gesetze hundert Jahre

nicht zu verändern, Solon aber hoffte, dass diese Gesetze gleichsam ewig sein werden.

E:
Als Herkules gesehen hatte (bemerkte), daß seine Rinder entführt worden waren, rief er: „Den, der

die Rinder weggeführt hat, werde ich töten." Aber der Arkader Euander sagte, dass Cacus die Rinder

entführt habe, und ermahnte Herkules, sich vor seiner ungeheuren Kraft zu hüten. Darauf (erwiderte)

dieser: „Ich habe gesagt, daß ich den, der die Rinder weggeführt hat, töten werde", und ergriff mit

der Hand die Waffen, um die Höhle des Cacus anzugreifen. Cacus aber hatte die Höhle, die Herkules

gerade angreifen wollte, schon verschlossen (den Zugang zur Höhle ... versperrt).

1:
Nach dem Muster: temptare, temptavisse, temptaturum esse, temptari, temptatum esse, -.

2:
1. Trojani Graecos litus Troiae relicturos esse sperant.
= Die Trojaner hoffen, dass die Griechen die Küste Trojas verlassen werden.
2. Troiani deos se semper adiuturos esse sperant.
= Die Trojaner hoffen, dass die Götter sie unterstützen.
3. Troiani deos illum equum donum accepturos esse sperant.
= Die Trojaner hoffen, dass die Götter jenes Pferd als Geschenk annehmen.
4. Troiani Graecos non iterum Troiam perturbaturos esse sperant.
= Die Trojaner hoffen, dass die Griechen nicht wieder Troja verwirren.
5. Triani Paridem pro iniuria poenas non daturos esse sperant.
= Die Trojaner hoffen, dass Paris für Ungerechtigkeit keine Strafen geben wird.
6. Troiani verba sacerdotis vera non apparitura esse sperant.
= Die Trojaner hoffen, dass die Worte des Hirten nicht stimmen.
7. Troiani pacem diuturnam futurum esse sperat.
= Die Trojaner hoffen, dass der Frieden ewig hält.

3:
1. Ich bin in die Stadt zurückgegangen, um einen Brief zu schreiben.
2. Ich wollte einen Brief schreiben, als meine Mutter kam.
3. Meine Mutter kam zu mir, um mich aufzufordern in die Halle zu kommen.
4. Ich ging in den Garten, um meine Schwester zu suchen.
5. Ich fand sie, als sie das Haus verließ.

4:
Reihenfolge:
4 / 2 / 6 / 9 / 3 / 8 / 1 / 7 / 5

4. Wer weiß nicht, daß Arion mit seinen Liedern die Herzen der Menschen gerührt und sich große

Reichtümer verschafft hat? 2. Als er in den Städten Siziliens viele mit seiner Kunst erfreut hatte,

bestieg er ein Schiff, weil er nach Griechenland zurückkehren wollte. 6. Er hoffte, bald nach

Korinth zu kommen, wo ihn Freunde erwarteten. 9. Die Seeleute aber wollten Arion auf hoher See

seiner Reichtümer berauben und ihn selbst töten. 3. Plötzlich umringen sie den armen Mann, bereit,

Gewalt anzuwenden. 8. Sie verspotten Arion, der sie bitten will, ihn zu schonen, 1. Nur das

erlauben sie, daß er das schönste seiner Lieder singt. 7. Während er mit wunderschöner Stimme sang,

stürzte er sich ins Meer. 5. Doch er fand nicht den Tod, denn ein Delphin rettete ihn und trug ihn

zum Strand.

5:
-ris
Wort Form kommt von Deutsch
muneris Gen. Sg. munus des Amtes
spreveris 2. Pers. Sg. F2 Ind. Akt. spernere du wirst verschmäht haben
2. Pers. Sg. Präs. Konj. Akt. spernere du habest verschmäht
invitaris 2. Pers. Sg. Präs. Pass. invitare du wirst eingeladen
acceperis 3. Pers. Sg. F2 Akt. Ind. accipere du wirst angenommen haben.
2. Pers. Sg. Perf. Konj. accipere coming soon
iudicaris 2. Pers. Sg. Präs. Pass indicare du wirst beurteilt
temptaveris 2.
Pers. Sing. F2 Akt. Ind. temptare du wirst angegriffen haben
2.
Pers. Sg. Perf. Konj. temptare coming soon
arboris Gen. Sg. arbor des Baumes


-am
coming soon

6:
tecti - aedium / nonnullae -paucae / ignoramus - nescimus / adii - accessi / amisisset -

perdidisset / probus - bonus, fortis / ait - dicit, dixit / decus - honos / perturbare -perterrere

/ ante -pro / abiit - discessit.

 

 

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1:
1. Er war der Bruder des Hektor. Paris - 2. Nach dem Tod des Achill, jenes schrecklichen Feindes

der Trojaner, hat er dessen Waffen für sich beansprucht. Aias - 3. Er hat das zerstörte Troja

verlassen und sich eine neue Heimat gesucht. Äneas - 4. Sie war eine Seherin, der, obwohl sie die

Wahrheit sagte, niemand Glauben geschenkt hat. Kassandra - 5. Er ist von Achills Sohn (=

Neoptolemos) am Altar getötet worden. Priamos — 6. Er hat die Führer der Griechen dazu gebracht,

mit den Trojanern Krieg zu beginnen. Menelaos - 7. Er hat den Leichnam des getöteten Hektor, wie

von Sinnen über den Sieg, um die Mauern Trojas geschleift. Achill - 8. Er war der Anführer des

riesigen Truppenaufgebots der Griechen. Agamemnon - 9. Sie wurde, als sie sich von einem Felsen ins

Meer stürzen wollte, in einen Hund verwandelt. Hekabe - 10. Er war der Freund und Gefährte des

Achill. Patroklos. (zu Laokoon s. 15L)
2:
capere: accipere, recipere - cedere: accedere, concedere, discedere - dare: circumdare, condere,

dedere, perdere, prodere, reddere, tradere - ducere: abducere, adducere - esse: abesse, adesse,

deesse, superesse - fugere: confugere, effugere - iacere: abicere, traicere - ire: abire, adire,

exire, obire, redire, subire, transire - mittere: amittere, committere, promittere - movere:

commovere, permovere, removerp - pugnare: expugnare, oppugnare -ponere: disponere, exponere

-portare: transportare - ridere: irridere - tenere: abstinere - terrere: perterrere.

3:
1. currere, fugere, effugere, confugere, fuga, celer, cito, celeritas, petee, capere, capessere,

comprehendere, contendere, appropinquare, fugare, evadere, pugnare, iratus, ira, timere, timor,

punire, rapere, scelus.
2. donare, donum, gaudere, gaudium, ridere, laetus, iuvat, placere, delectare, gratia, gratias

agere, praemium, beneficium, probus, stupere, sumere.

Cursus Continuus - Lektion 28

Orpheus und Eurydike

"O ihr Götter der Unterwelt: Ich bin nicht zu euch herabgestiegen um euer Reich zu sehen, nicht, um

den Zerberus, das entsetzliche Untier, zu binden.
Grund für mein Kommen ist die Gattin, die ich eben verlor. Damit ihr sie mir zurückgebt, bin ich

als Bittender hier! Wenn sie die Jahre, die ihr zustehen, vollendet hat, wird sie euch gehören;

wenn sie ihr Leben gelebt hat, wird sie, ohne sich zu sträuben, dorthin eilen, wohin wir

Sterblichen alle streben. Ihr übt nämlich die längste Herrschaft über die Menschheit aus.
Wenn ihr mir die Gattin zurückgebt, werde ich euch ewig dankbar sein und euere Güter in meinen

Liedern stets preisen. Wenn sie mir aber verweigert wird, wenn meine Bitten nicht erhört werden,

werde ich nicht ans Tageslicht zurückkehren. Freut euch dann am Tod von uns beiden!" Danach rührte

Orpheus mit lieblichem Gesang das Herz Proserpinas; auch den König der Toten rührten die Worte des

Sängers.
Weinend standen die toten Seelen, und weder Tantalus schnappte nach dem entfliehenden Wasser noch

wälzte Sisyphus seinen Felsblock noch quälten die Geier den Tityos, indem sie seine Leber

zerfleischten. Damals sah man zum ersten Mal Tränen in den Augen der Furien, die über das traurige

Geschick des Orpheus Schmerz empfanden!
Ihm, der auf solche Weise flehte, gab Proserpina die Gattin unter folgender Bedingung: "Wenn du auf

dem Rückweg dich umschaust und Eurydike ansiehst, bevor du noch dieses Reich verlassen hast, wirst

du sie sogleich verlieren!"
Schon schreitet Orpheus davon mit der Gattin, die wegen ihrer Verletzung langsamer geht, schon

nähern sie sich dem Rande der Erde, als jener voll heißem Verlangen sich umsieht - und sogleich

entschwindet Eurydike, seine geliebte Gattin!
Als Orpheus zurückkehrte, wies ihn Charon ab und setzte ihn kein zweites Mal über. Trotzdem, so

berichten die Dichter, blieb er sieben Nächte dort und weinte und klagte.

V:
Tullius grüßt seinen Tiro
1. Dein Gesundheitszustand beunruhigt mich sehr; wenn Du mich von dieser Besorgnis (inneren Unruhe)

befreist, werde ich Dich von allen Sorgen befreien.
2. Bitte gib allen, die nach Italien fahren (reisen), Briefe an mich mit, so wie ich keinen, der

nach Patrae fährt, auslassen werden.
3. Ich erwarte sehr (inständig) Deine Briefe über viele Dinge, Dich (selbst) aber noch viel mehr.
4. Wenn du Deine Krankheit auskuriert hast, wirst Du an die Seereise denken.
5. Wir alle wünschen, ich ganz besonders, Dich gesund wiederzusehen.
6. Aber ich sehe Dich genügend schnell (früh genug), wenn Du gesund bist. Lebewohl!

E:
Jupiter überlegte: „Wenn Discordia auf den Olymp kommt, wird sie alles durcheinanderbringen. Wenn

ich sie nicht einlade, wird sie wütend sein." Schließlich entschloß er sich, sie nicht einzuladen.

Discordia jedoch überlegte: „Ich bin (zwar) nicht auf den Olymp eingeladen, dennoch werde ich

dorthin gehen. Sobald alle zusammengekommen (versammelt) sind, werde ich den Speisesaal betreten.

Wenn ich nicht aufgenommen (empfangen) werde, werde ich von der Tür aus den goldenen Apfel in die

Mitte werfen." Und tatsächlich wiesen die Wächter die Göttin, als sie eintreten wollte, ab. Doch

diese warf einen goldenen Apfel in die Mitte, wobei sie sagte: „Die schönste unter den Göttinnen

soll diesen Apfel erhalten!" Welche Göttinnen beab-sichtigten (waren gewillt), den Apfel für sich

zu beanspruchen, da sie sich für die schönsten hielten? Doch die Götter, die einen großen Streit

erwarteten, hörten Jupiter, der diese Worte sprach: „Genau dies habe ich erwartet!"

1:
PPrA PPP PFA
tribuenti tributo, -ae tributuro, -ae
amittenti, -e amisso amissuro
vindicantis, -es vindicati vindicaturi
rapiens, -nte rapta raptura
perturbantium perturbatorum, -arum perturbaturorum, -arum
regentis, -nti, -ntes rectae recturae


2:
1. Orpheus voce dulci cantans omnia animalia movit.
= Orpheus bewegte mit seiner angenehmen Stimme singend, alle Lebewesen.
2. Oranti rex mortuorum uxorem dedit.
= Der König der Toten gab dem Bittenden seine Frau zurück.
3. Orpheus et uxor iam luci appropinqantes amore ardebant.
= Orpheus und seine Frau entbrannten vor Liebe, als sie sich schon dem Lichtnäherten.
4. Charon Orpheum vehementer orantem arcuit.
= Charon wehrte Orpheus ab, obwohl dieser heftig betete.

3:
Futur I -----Futur II
iudicabit -----iudicaverit
audiet----- audiverit
ibo----- iero
petentur----- petiti,ae,a erunt
spernemus -----spreverimus
eritis----- fueritis
spondebunt -----spoponderint
ducemini -----ducti,ae,a eritis
comprehendent -----comprehenderint
relinquentur----- relicti erunt
pellemur -----pulsi,ae,a erimus
concedetur -----concessum erit
occidentur -----occisi erunt
continget -----contigerit
comparabo -----comperavero


4:
1. adeuntem; commoto
2. laesus
3. amatam
4. fugiens; latente
5. rogaturus
6. amissam
7. petens
8. moti

1. Als Proteus Aristäus kommen sah, erklärte er dem Mann, der sehr erregt war, folgendes:
2. „Orpheus, der von dir geschädigt worden ist, hat dir diese Strafe verschafft.
3. Denn durchdeine Schuld hat er die geliebte Gattin verloren.
4. Sie ist auf der Flucht vor dir von einer Schlange, die im Gras verborgen war, getötet worden.
5. Daher ging Orpheus zu den unterirdischen Reichen, weil er den fürchtbaren König bitten wollte,

ihm die Gattin zurückzugeben.
6. Weil er sie wieder verloren hat, weint er nun ohne Ende.
7. Du aber geh zu den Tempeln des Apoll und der Musen und suche Vergebung!"
8. Und tatsächlich gewährten die Götter, bewegt durch Gebete und Opfer, dem Aristäus Vergebung.

5:
Wort -----Deutsch -----PPrA.Nom-----. PPrA.Abl. -----Deutsch
invitare---- einladen----- invitans---------- invitante----- einladend
imperare-- befehlen----- imperans---------imperante -----befehlend
movere ----bewegen ----movens---------- movente -----bewegend
augere----- vergrößern --augens ----------augente----- vergrößernd
sentire -----fühlen------- sentiens ----------sentiente----- fühlend
punire -----bestrafen ----puniens-----------puniente----- bestrafend
accipere ---empfangen --accipiens --------accipiente----- empfangend
capere----- fangen -----capiens------------capiente -----fangend
sumere -----nehmen----sumens-------------sumente----- nehmend
vincere -----besiegen--- vincens ----------vincente -----besiegend
ire ----------gehen------- iens -------------eunte----- gehend
transire----- übergehen --transiens----------transiente -----übergehend

 

 


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1:
Die „Versammlung der Tiere" (unter ihnen besonders die häufig in Fabeln auftretenden Tiere) soll

dem altersspezifischen Interesse an Tieren entgegenkommen und exemplarisch eine Möglichkeit der

optischen Veranschaulichung eines Wortfeldes zeigen. Vielleicht nehmen interessierte Schüler die

Anregung auf, Wortfelder, die in einem Lehrbuch in dieser Vollständigkeit nicht präsentiert werden

können, für Bereiche wie z. B. „Speisen und Getränke", „Kleidung", „Gegenstände des alltäglichen

Lebens" mit Hilfe von Bildern und einem Wörterbuch zusammenzustellen.
2:
1. Eine Menge Hunde sind der Tod der Hasen (im Dt.: Viele Hunde sind des Hasen Tod.): 2. Du hast

dem Wolf das Schaf anvertraut (im Dt.: den Bock zum Gärtner gemacht). 3. Der Fuchs ändert sein

Fell, aber nicht seine Sitten (im Dt.: Wolf im Schafspelz). 4. In einer Schlucht zwei Eber fangen

(im Dt.: zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen). 5. Eine Schwalbe macht (noch) keinen Frühling (im

Dt.: ... keinen Sommer). 6. Eine Krähe hackt einer Krähe niemals die Augen aus (im Dt.: Eine Krähe

hackt der anderen kein Auge aus.). 7. Den Raben wird Nachsicht gewährt, die Tauben quält die

Zensur(behörde) (im Dt.: Die kleinen Diebe hängt man, die großen läßt man laufen.).

3:
Einst waren der Esel und der Fuchs zusammengekommen, um einige schwächere Tiere zu jagen. Als ihnen

im Wald der Löwe begegnete, ging der Fuchs, weil er merkte, daß Gefahr drohte, zu ihm hin und

versprach, ihm den Esel auszuliefern, wenn er selbst heil bliebe (mit heiler Haus davonkomme).

Sofort versicherte der Löwe, daß er ihn schonen werde. Daraufhin legte der Fuchs dem Esel einen

Hinterhalt (lockte der Fuchs den Esel in eine Falle). Als der Löwe jedoch sah, daß der Esel nicht

entkommen konnte, ergriff er (schnappte er sich) zuerst den Fuchs, dann machte er sich über den

Esel her. - Dies geschieht oft denjenigen, die ihre Gefährten verraten, daß nämlich der Verrat

ihnen selbst zum Verderben (Verhängnis) wird.

Cursus Continuus - Lektion 29

Ein Frevler wider Willen: Ödipus

Lange glaubte Ödipus - so hatte Periboea, die Gattin des Polybos, das Findelkind genannt - er sei

der Sohn des Königs. Eines Tages aber beschimpfte ihn einer von den Gleichaltrigen, der auf seine

Stärke neidisch war, als "Bastard"- und die anderen lachten.
Sogleich befragte Ödipus Periboea nach seiner Herkunft.
Da die Frau nichts Bestimmtes verriet, entschloss er sich, nach Delphi zu gehen, um das Orakel zu

befragen.
Auf seine Frage erhielt er folgende Antwort: „Hüte dich davor, deinen Vater zu töten und deine

Mutter zu heiraten.“ Als Ödipus diese Worte vernommen hatte, machte er in seiner Bestürzung einen

weiten Bogen um Korinth und fuhr mit seinem Wagen nach Theben. In einem Hohlweg kam ihm ein alter

Mann entgegen, der auf einem Wagen saß. Als dessen Sklaven riefen, er solle ihrem König den Weg

frei machen, zögerte Ödipus ein wenig - und siehe: Schon erschlug einer von ihnen eins seiner

Pferde!
Wütend, weil das Pferd erschlagen worden war, tötete der junge Mann nicht nur den allzu rabiaten

Sklaven, sondern auch jenen Alten, ohne zu wissen, wer er war - es war aber Laios, sein eigener

Vater!
Als die Sonne unterging, erblickte Ödipus nicht weit von den Mauern Thebens ein seltsames Wesen,

das auf einem Berg saß; die Sphinx, die den Kopf eines Mädchen und den Leib eines Löwen hatte.
Diese gab gewöhnlich den Leuten, die nach Theben reisten, ein Rätsel auf. Lösten sie das Rätsel

nicht, tötete sie sie grausam. Während Ödipus noch staunte, sagte die Sphinx: „Welches Lebewesen

hat am Morgen vier Beine, am Mittag zwei und am Abend drei?“
„Der Mensch“, erwiderte Ödipus. Als sie die Lösung vernahm, stürzte sich die Sphinx von ihrem

Felsen in die Tiefe. Ödipus aber wurde, weil er die Stadt von dem Ungeheuer befreit hatte, von den

Thebanern zum König gemacht und nahm seine Mutter Iokaste zur Frau.
Viele Jahre hatte er glücklich gelebt, als plötzlich die Thebaner von einer schweren Seuche

heimgesucht wurden. Da die Seher versicherten, die Stadt werde von de Göttern bestraft, weil ein

schreckliches Verbrechen begangen worden sei, versprach König Ödipus, nach dem Schuldigen zu

suchen. Und tatsächlich fand er ihn, nachdem er viele Menschen befragt hatte: Sich selbst!

V:
Vorbereitungen zum Krieg
1. Nachdem Helena mit einigen adligen Mädchen von Paris geraubt worden war, versammelten sich

Agamemnon, der alte Nestor, und einige andere der Fürsten der Griechen auf Bitten von Menelaos

(weil Menelaos sie bat) in Sparta.
2. Nachdem den Fürsten eine große Menge Gold gegeben worden war, machte Agamemnon die Gemüter aller

zu Krieg bereitwilliger.
3. Nachdem der Krieg jedoch beschlossen und Agamemnon als Feldherr eingesetzt war, kehrten sie ein

jeder in sein Königreich zurück.
4. Ganz Griechenland brannte voller Kriegsbegierde (von Begierde nach Krieg). Waffen,

(Kriegs-)Wägen und (Kriegs-)Schiffe wurden gerüstet.
5. Und nachdem zwei Jahre verstrichen sind, schicken die Könige ihre Flotten nach Hause.
6. Danach kamen alle Fürsten gleichzeitig nach Aulis, um (von dort aus) nach Troja zu segeln.

E:
Orpheus sang mit sanfter Stimme und bewegte (brachte) so den König der Toten dazu, ihm Eurydike

zurückzugeben. Während Orpheus sang, standen die toten Seelen da und weinten, sogar in den Augen

der Furien wurden Tränen gesehen. Endlich wurde ihm Eurydike wiedergegeben. Doch nachdem seine Frau

(ihm) zurückgegeben worden war, beachtete Orpheus, der seine Frau sehr liebte, nicht die bekannte

Bedingung, unter der Proserpina seine Bitten erhört hatte. Deshalb verlor er seine Frau zum zweiten

Mal, obwohl seine Bitten erhört worden waren.

1:
1. Thebani; vexati
= Die Thebaner kamen zu König Oedipus, weil sie von einer sehr schweren Krankheit gequält wurden.
2. Rex; quaerens
= Der König fragte viele Menschen, weil er nach dem Auslöser der Krankheit suchte.
3. scelere; terribili; commisso
= Die Seher behaupteten, dass die Bürgerschaft von den Göttern bestraft wird, weil ein

schreckliches Verbrechen begangen worden sei.
4. Patre occiso
= Nachdem sein Vater getötet war, geiratete Oedipus seine Mutter.
5. Multis hominibus rogatis
= Nachdem viele Menschen gefragt worden waren, fand Oedipus dei schreckliche Sache.

2:
1. petentes
= In alten Zeiten suchten die jungen Römer Frauen. Deshalb kündeten sie den benachbarten

Voksstämmen ein Schauspiel an.
2. conditam
= Viele Menschen kamen in der gerade gegründeten Stadt zusammen.
3. invitata
= Auch eine große Menge Sabiner kam zusammen mit ihren Frauen und Mädchen zum Fest.
4. aedificata
= Sie bewunderten die so schnell erbaute Stadt.
5. -
= Sobald die Zeit des Schauspiels kam, liefen die jungen Römer herbei, um die Mädchen zu entführen.
6. perturbato; accussantes
= Nachdem das Schauspiel durch dieses Ereignis gestört worden war, flohen die Väter der Mädchen

traurig, wobei sie das Unrecht der Römer beklagten.
7. raptas; liberaturi
= Wenige Tage später kehrten die Sabiner mit Waffen zurück um ihre enführten Töchter aus den Händen

der Röer zu befreien.
8. pugnantes
= Da baten die Mädchen ihre kämpfenden Väter und Brüder auf den Kampf zu verzichten.

3:
1. Aequalibus ridentibus Oedipus ... 2. Oedipode de origine sua rogante mater ... 3. Verbis oraculi

auditis Oedipus ... 4. Oedipode verbis oraculi parente tarnen...

1. Weil die Kameraden lachten, war Ödipus sehr zornig.
2. Als Ödipus nach seiner Herkunft fragte, antwortete die Mutter nichts.
3. Als er die Worte des Orakels gehört hatte, mied Ödipus Korinth.
4. Obwohl Ödipus den Worten des Orakels gehorchte, siegte dennoch das Schicksal.

4:
pulso; oppugnante; cogitans; cognito; necaturus; posita; stupens.

1. Nachdem König Tarquinius aus Rom vertrieben worden war, zettelte Porsenna, ein etruskischer

König, einen Krieg mit den Römern an.
2. Als Porsenna schon viele Tage Rom belagerte, ging Mucius, ein adliger junger Mann, heimlich in

das Lager der Feinde und tötete einen (gewissen) Mann, den er für Porsenna hielt.
3. Mucius, der an den Tod des Königs dachte, wurde von den Wachen ergriffen und vor den König

geschleppt.
4. Als er seinen Irrtum erkannt hatte, sagte Mucius zum König:
5. „Ich bin Mucius, ich bin römischer Bürger, ich drang ins Lager der Feinde ein, weil ich den

Feind töten wollte. Hinter mir werden viele junge Römer kommen, die auf Mord sehr begierig sind."
6. Darauf sagte er, nachdem er seine rechte Hand in das Feuer des Altars gestreckt hatte:
7. „So große Leiden werden alle jungen Römer für das Vaterland ertragen."
8. Der König, der über so große Tapferkeit staunte, schonte Mucius und ließ ihn nach Rom

zurückkehren.

5:
mox: kein Substantiv, alle anderen Substantive
severe: Adverb von severus, alle anderen Verben
gratus: Adjektiv, alle anderen Substantive
aurum: Substantiv, alle anderen
ager: Substantiv, alle anderen Formen von agere

 

 

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1:
1. Niemand sieht deutlich denjenigen, der mich gezeugt hat. Was man aber sieht, sieht man (nur) mit

meiner Hilfe, auch wenn ich diejenigen, die sehen, quäle. Mein Name besteht aus einer Silbe, diese

wiederum aus drei Buchstaben. Alle Tage sterbe ich, und doch werde ich wieder geboren... lux 2. Wer

war das? Der Schwiegersohn seines Großvaters, der Bruder seiner eigenen Kinder und der Vater seiner

Brüder: In einer Geburt hat die Großmutter ihrem Mann Kinder und sich Enkel geboren. Ödipus 3. Aus

dem Wasser bin ich geboren (Das Wasser hat mich geboren), aber die unsterbliche Sonne hat mich

ernährt. Allein meine Mutter wird mir den Tod bringen. Salz
2:
1. „Krösus, wenn du den Halys überschreitest, wirst du ein großes Reich zerstören." - Krösus

deutete den Spruch so, daß er das Perserreich zerstören werde. Das große Reich, das er zerstörte,

war jedoch sein eigenes. (546 v. Chr. erobert Kyros von Persien Lydien.) 2. „Auch wenn alles andere

zerstört werden wird, wird Jupiter euch als einziges die hölzerne Mauer unversehrt lassen, die euch

Rettung bringen wird." Mit der hölzernen Mauer waren nicht aus Holz errichtete Mauern, sondern

Schiffe gemeint. (480 v. Chr. zerstörten die Perser, nach ihrem Sieg am Thermopylenpaß, Athen; die

Athener hatten die Stadt auf Schiffern verlassen und besiegten durch ihre Flotte die Perser in der

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